Madras Curry
Madras Curry

Madras Curry

Art.Nr.:
2007
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Was das Madras Curry
besonders macht

 

Ein Teller mit Chicken Madras, garniert mit frischem Koriander, serviert neben einer Schüssel Reis, im Hintergrund unscharfe Lichter, die eine warme, einladende Atmosphäre schaffen.

 

Schärfe

Das Madras Curry ist bekannt für seine feurige Schärfe, die es zu einem Highlight für Liebhaber scharfer Speisen macht. Die Schärfe des Currys wird durch eine ausgeklügelte Mischung aus traditionellen Gewürzen wie Kreuzkümmel, Ingwer, Chili und Knoblauch erzielt. Diese Kombination sorgt nicht nur für eine anregende Schärfe, sondern auch für eine Tiefe des Geschmacks, die das Madras Curry unverwechselbar macht. Ideal für diejenigen, die ihre Geschmacksknospen mit einer wärmenden, pikanten Note herausfordern möchten.
 

Geschmack

Der Geschmack dieses südindischen Currys ist eine harmonische Mischung aus erdigen und würzigen Noten, angereichert durch die Vielfalt der verwendeten Gewürze wie Koriander, Kreuzkümmel und Kurkuma. Das Tomatenpulver und die luftgetrockneten Zwiebeln verleihen eine angenehme Süße, die durch eine Prise Zucker hervorgehoben wird. Die Aromen von Zimt und Bockshornkleepulver fügen eine subtile Komplexität hinzu, die das Geschmacksprofil dieses Currys abrundet. Diese geschmackliche Vielfalt macht das Madras Curry zu einem außergewöhnlichen und unvergesslichen kulinarischen Erlebnis.
 

Passt zu

Madras Curry ist ein vielseitiges Gericht, das sich hervorragend mit einer Reihe von Beilagen und Hauptzutaten kombinieren lässt. Es passt ausgezeichnet zu Fleischsorten wie Huhn, Lamm oder Rind, wobei die kräftigen Aromen des Currys das Fleisch wunderbar ergänzen. Auch für vegetarische Varianten ist es ideal: Gemüse wie Blumenkohl, Kartoffeln oder Kichererbsen passen perfekt zu den würzigen Noten des Currys. Traditionell wird Madras Curry mit Basmatireis oder warmem Naan-Brot serviert, um die scharfen und würzigen Aromen auszugleichen und ein rundes Geschmackserlebnis zu schaffen.

 

Hahnenkämpfe und John Rambo
Herzhaft von der Pfanne auf den Teller

Madras ist neben dem alten Namen der indischen Stadt Chennai auch die Bezeichnung einer dort gezüchteten Hühnerrasse. Diese Vögel wurden weniger wegen des Fleischgewinns, sondern viel mehr zum Hahnenkampf gezüchtet und eignen sich deswegen nicht unbedingt als Fleischbeilage für dieses klassische Curry. Man berichtet über Köche, die von diesen Vögeln bis zur Unkenntlichkeit entstellt wurden. Ein langes Messer ist nichts gegen einen wütenden John Rambo der Hühnerwelt. Aber back to topic.

Madras war bis 1996 der Name der südindischen Stadt Chennai am Golf von Bengalen und ist heute die sechstgrößte Stadt Indiens. Viel Raum also für allerlei kulinarische Entdeckungen. Unser Madras Masala ist ein typisch südindisches Curry, also scharf. Die tränentreibende Sauce auf Basis von Tomaten vereint die vielschichtigen Aromen der südindischen Küche und gewinnt durch den verwendeten Koriander und Kreuzkümmel ihren kräftig herzhaften, fast erdigen Geschmack. Fenchel und Ingwer erweitern durch ihre prägnanten Aromen das Gericht um die ein oder andere Facette. 

Die Gewürzmischung wird in eine Pfanne gegeben und dort bei niedriger Temperatur leicht angeröstet, damit sich die Aromen entfalten können. Fleisch und Gemüsebeilagen je nach Vorliebe, Geflügel bietet sich an (das Madras-Huhn nicht unbedingt), aber auch Lamm oder Rind, in die nun warme Pfanne geben und bis zum Garpunkt mitschwenken.

Ablöschen kann man das Ganze entweder mit Kokosmilch oder Sahne, dies ergibt eine angenehme Sämigkeit, oder mit nicht allzu viel Wasser. Serviert wird unser Madras Masala am besten klassisch mit Reis oder Naan-Brot.

Würziges Chicken Madras auf einem schwarzen Teller, überzogen mit einer scharfen, roten Sauce und fein geschnittenen Zwiebelringen, präsentiert vor einem stimmungsvollen, dunklen Restaurantinterieur.

 

Was sich unsere Kunden fragen und wie sie uns finden

Häufig gestellte Fragen

Was ist der Unterschied zwischen Curry und Madras-Curry?
Der Hauptunterschied zwischen einem allgemeinen Curry und Madras-Curry liegt in der spezifischen Gewürzmischung und dem Geschmacksprofil. Während "Curry" ein breiter Begriff ist, der sich auf eine Vielzahl von Gewürzmischungen und Gerichten aus verschiedenen Regionen bezieht, ist Madras-Curry eine spezielle Art von Curry, das seinen Ursprung in der südindischen Stadt Madras (heute Chennai) hat. Madras-Curry zeichnet sich durch eine besonders reiche und kräftige Gewürzmischung aus, die oft eine höhere Schärfe als andere Currys aufweist. Die typischen Gewürze in Madras-Curry sind Koriander, Kreuzkümmel, Kurkuma und Chilis, was ihm ein charakteristisches, tiefes und scharfes Aroma verleiht.

Was ist Madras-Curry Paste?
Madras-Curry Paste ist eine feuchte, konzentrierte Form der Madras-Curry Gewürzmischung. Sie wird durch das Vermischen von gemahlenen Gewürzen mit Öl, Essig oder Wasser sowie manchmal Tomatenmark oder Tamarindenpaste hergestellt. Die Paste dient als Basis für Currygerichte und vereinfacht die Zubereitung, da sie bereits eine komplexe Mischung der für Madras-Curry typischen Gewürze enthält. Sie bietet einen intensiven Geschmack und ist besonders praktisch für schnelle und einfache Currygerichte. Du kannst sie auch mit unserer Madras Curry Gewürzmischung selbst herstellen.
 

 

Madras Curry: Südindien – Eine Reise durch die Welt des Chicken Madras

Madras Curry, benannt nach der südindischen Stadt Madras, die heute als Chennai bekannt ist, ist ein weltweit geschätztes kulinarisches Phänomen. Dieses Curry repräsentiert die reiche und vielfältige Geschichte der indischen Küche und hat seinen festen Platz in der kulinarischen Welt erobert. Der Ursprung des Madras Currys liegt tief in den Traditionen Südindiens, einer Region, die für ihre aromatischen Gewürze und feurigen Aromen bekannt ist.

Die Geschichte des Madras Currys ist eng mit der kolonialen Vergangenheit Indiens verknüpft. Als die Briten im 17. Jahrhundert in Indien ankamen, wurden sie von den vielfältigen Aromen und Geschmacksrichtungen der lokalen Küche angezogen. Sie brachten die indischen Gewürze und Rezepte mit nach Europa, wo sie schnell an Popularität gewannen. Das Madras Curry, wie wir es heute kennen, ist ein Produkt dieser kulturellen Vermischung und hat sich über die Jahrhunderte hinweg weiterentwickelt.

Traditionell wird Madras Curry mit einer Mischung aus gemahlenen Gewürzen wie Koriander, Kreuzkümmel, Kurkuma, Ingwer, Fenchel, Senfsamen und Chili zubereitet, was ihm eine charakteristische scharfe und tief würzige Note verleiht. Die Schärfe des Madras Currys ist sein Markenzeichen und spiegelt den Einfluss der heißen, feuchten Klimabedingungen Südindiens wider. Diese Gewürzmischung wird in Öl geröstet, um ihre Aromen zu intensivieren, und dann mit Fleisch, Fisch oder Gemüse kombiniert, um ein reichhaltiges und sättigendes Gericht zu kreieren.

Ein besonders beliebtes Gericht, das aus dieser Tradition hervorgegangen ist, ist das Chicken Madras. Dieses Gericht hat sich weltweit einen Namen gemacht und ist ein Favorit in indischen Restaurants rund um den Globus. Chicken Madras wird aus zartem Hühnerfleisch zubereitet, das in der charakteristischen, scharfen und würzigen Madras-Currysauce gekocht wird. Die Sauce enthält oft Tomaten, die eine leichte Säure und Farbe verleihen, und wird manchmal mit Kokosmilch für eine cremigere Konsistenz abgerundet.

Die Verbreitung des Madras Currys und insbesondere des Chicken Madras über die indischen Grenzen hinaus ist ein Beweis für die globale Anziehungskraft der indischen Küche. In Großbritannien zum Beispiel, wo indische Gerichte seit Langem Teil der nationalen Küche sind, gehört Chicken Madras zu den beliebtesten Gerichten. Es verkörpert die perfekte Balance zwischen Schärfe und Tiefe der Aromen, die für die südindische Küche so charakteristisch ist.

Darüber hinaus hat sich das Madras Curry in anderen Teilen der Welt angepasst und variiert, was zu zahlreichen regionalen Interpretationen geführt hat. In einigen Varianten werden lokale Gewürze und Zutaten integriert, um den lokalen Geschmacksvorlieben zu entsprechen. Dies zeigt die Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit des Madras Currys und seine Fähigkeit, über Kulturen und Geschmäcker hinweg Menschen zu verbinden.

Abschließend lässt sich sagen, dass Madras Curry mehr als nur ein Gericht ist; es ist ein Symbol für die reiche Geschichte und die kulturelle Vielfalt Indiens. Mit seiner tiefen Verwurzelung in der südindischen Küche und seiner weltweiten Verbreitung ist Madras Curry ein lebendiges Beispiel dafür, wie Essen Kulturen überbrücken und Menschen zusammenbringen kann. Egal ob in Form des klassischen Chicken Madras oder in einer der vielen regionalen Variationen – Madras Curry bleibt ein unverzichtbarer Bestandteil der globalen Küche.