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Chili Öle

Chiliöl auf Sonnenblumenöl-Basis

Chiliöl selber machen aus Sonnenblumenöl
 
Selbstgemachtes Chiliöl Rezept vs. unser super leckeres scharfes Chiliöl


Wir erklären dir, wie du selbst Chiliöl herstellen kannst, zeigen dir aber auch, wieso unseres so unbeschreiblich lecker ist, welches Öl wir einsetzen und versuchen die wichtigsten Fragen zum Thema zu beantworten und worauf man beim Kauf achten muss zu klären. 

Die Herstellung von Chiliöl ist relativ einfach. Als erstes wird eine leckere Ölgrundlage benötigt. In den häufigsten Fällen wird Olivenöl verwendet. Finden wir aber nicht so gut, weil Olivenöl einen sehr starken Eigengeschmack hat und dadurch der tolle Eigengeschmack der Chilis übertüncht wird. Was man am Ende bekommt ist eigentlich ein scharfes Olivenöl mit weiteren Geschmacksnuancen. Wir haben unser Chiliöl lange Zeit mit Distelöl hergestellt.

Das Problem an gutem Distelöl ist jedoch, dass es nicht lange haltbar (ca. 1 Jahr) ist und zum Braten und Marinieren ungeeignet, da es keine hohen Temperaturen aushält. Die Vorteile waren jedoch, dass es zum Einen sehr gesund ist (es besitzt viele Omega-3-Fettsäuren), es immerhin noch als Würzöl und Salatöl verwendet werden konnte und eben keinen Eigengeschmack aufweist.

Die perfekte Grundlage also für leckere Chiliöle, die am Ende auch nach der jeweiligen Chili wie Habanero, Chipotle oder Jalapeno schmecken sollen.


Wir waren jedoch noch nicht ganz zufrieden damit, dass es nicht zum Braten verwendet werden konnte und haben uns dann nach einigen Jahren dazu entschieden auf relativ geschmacksneutrales erhitzbares Sonnenblumenöl umzuschwenken.

Jetzt lassen sich die Chiliöle auch zum Braten, Grillen und Marinieren verwenden. Nachdem also das passende Öl für deinen Zweck gefunden wurde, nimmst du deine halbierten Chilischoten, legst sie in dem Öl ein und lässt es mehrere Wochen ziehen. Unsere Chiliöle schmecken so gut nach der jeweiligen Chili, weil wir ausschließlich die ätherischen Öle und Harze aus den Chilischoten verwenden.

Diese Auszüge sind jedoch sehr aufwändig zu Gewinnen und für die Heimherstellung von Chiliöl ungeeignet. Jetzt bleibt nur noch die Frage nach der richtigen Chilisorte.

Da hast du sicher schon eigene Vorstellungen. Wir verwenden für unsere drei Chiliöle die Habanero Chili (super scharf), Jalapeno (fruchtig) und die Chipotle (rauchig). Kleiner Tipp: Es gibt zwar viele Chilisorten mittlerweile auch im Supermarkt zu kaufen, aber gehe doch einfach mal zu deinem Gemüsehändler um die Ecke, falls der noch nicht zugemacht hat und frage ihn, ob er dir frische exotische Chilisorten wir Trinidad Scorpion, Tear Drop oder Carolina Reaper besorgen kann. Oder verwende deine eigenen Chilis. Regionaler geht es dann ja kaum..

 

Verwendung des Chiliöls

Ob du dein Chiliöl selber gemacht hast, oder unseres kaufst, um es mal auszuprobieren, die Verwendung ist stark mit der Wahl des Öls verbunden. Hast du dich also auch für Sonnenblumenöl entschieden, oder wolltest doch lieber ein scharfes Olivenöl ansetzen, kannst du es für fast alles verwenden.

Du kannst beispielsweise zwei bis drei Löffel unserer Mexican Dust Gewürzmischung mit 20ml Chiliöl vermengen und eine leckere Grillmarinade auf Ölbasis herstellen. Da kannst du dann das Hähnchen (Jalapeno und Habanero passen hier ganz hervorragend), aber auch Garnelenfleisch einlegen und über Nacht ziehen lassen. Falls du dich für Meeresfrüchte entscheidest, reibe noch etwas Schale einer Bio-Zitrone mit in die Ölmarinade. Das sorgt für den besonderen Kick.

 




Wie oben erwähnt, kannst du das Öl aber auch für Salate verwenden, oder Fleisch, Geflügel oder Gemüse anbraten. Etwas Öl auf ein Baguette gestrichen und ab damit in den Ofen, ergibt übrigens ein super leckeres Chili Baguette.

Am Ende dann Grana Padano Käse und Rucola oben drauf und fertig ist das Chili-Rucola-Grana-Padano-Baguette. Solltest du dich für Distelöl entscheiden bleibt nur die Kaltanwendung des Öls. D.h. für Salate, aber auch um Magerquark aufzupeppen oder Pizza nachzuwürzen.

Was man neben einem Chili-Baguette noch so mit dem Öl anstellen kann

Bevor wir das klären, ein kleiner Abriss über Capsaicin. Die Schärfe wird durch einen Stoff namens Capsaicin verursacht, oder genauer: einer Gruppe von Capsaicinoiden. Davon gibt es sieben verschiedene. Das Dihydrocapsaicin nimmt dabei den Mammutanteil der wahrgenommenen Schärfe ein.

Die genaue Kennzeichnung ist N-Vanillyl-8-Methyl-6-(E)-Noneamid. Der Capsaicingehalt in Chilies schwankt zwischen 0% und 2%. Die Schärfe von Chilis entsteht etwas anders als andere Geschmacksrichtungen.

Und zwar beeinflussen sie die Ca+-Ionenkanäle an einem Vanilloid-Rezeptor, wodurch in der Regel Hitze- und Schmerzreaktionen ausgelöst werden. Diese Beeinflussung führt zum brennenden Gefühl.

Jetzt kommt das große Aha: Capsaicin ist das C im ABC-Pflaster. Der durchblutungsförderdernde Effekt von Capsaicin entfaltet eine schmerzlindernde Wärmewirkung. Am Rande: Das "A" steht für Arnika und das "B" für Belladonna. Capsaicin hat einen "positiven" Einfluss auf das Körpergewicht.

Die scharfe Substanz wird in zahlreichen Studien mit einer reduzierten Kalorienaufnahme in Verbindung gebracht, da das Capsaicin die Fettzellen direkt beim Verzehr angreift.

Darüber hinaus verstärkt es den Energieumsatz und kann zu einem erhöhten Stoffwechsel führen. Daher erfahren Mexican Tears® - Mitarbeiter bereits nach kurzer Gewöhnungszeit an den Job eine positive Veränderung des Körpergefühls.

Nährwertangaben Chiliöl

  pro 100 g
Energie(kJ/kcal) 340 / 81,3
Fett 9,2 g
davon ges. Fettsäuren 0,8 g

 

 

Weiterführende Infos

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